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Rebsorten-Kunde
Riesling

CHARAKTERDARSTELLER: Kräftige Säure zeichnet diesen Liebling der letzten Jahre aus. Er kann sehr zart und fein ausfallen, wenn er von der Mosel kommt, als Rheinhesse zeigt er sich eher spritzig frisch. Passt zu Fisch, Meeresfrüchten, leichten Pastagerichten oder Sushi.

Rivaner

DER UNKOMPLIZIERTE: Auch als Müller-Thurgau bekannt, hat diese Rebsorte deutlich weniger Säure als der Riesling. In zahlreichen Anbaugebieten bringt sie feinwürzige, milde und gut trinkbare Tropfen hervor, die zu Kalbfleisch, Schwein und Gemüsegerichten passen.

Silvaner

VON DER ERDE GEWÜRZT: Mit seiner milden, feinen Säure und seinem zarten Duft liegt der Silvaner zwischen Riesling und Rivaner. Er ist die typische Rebe in Franken, wächst aber auch oft in Rheinhessen und der Pfalz. Sein erdiges Bouquet ergänzt Gemüse, Flussfisch und Huhn.

Weißburgunder

WIEDERENTDECKT: Eine alte Rebsorte, die derzeit eine Renaissance erlebt. Klingt zwar so, hat aber mit Burgund nichts zu tun, sondern wächst vornehmlich in Baden und der Pfalz. Der Duft ist zart und verhalten, die Säure rassig. Passt wie Riesling zu Fisch und Meeresfrüchten.

Grauburgunder

CHAMÄLION: Die für Baden, Rheinhessen und Pfalz typische Rebe sieht zwar rot aus, entlässt aber einen gehaltvollen, goldgelben Weißwein. Der Duft erinnert an Honig. Der auch als Pinot Grigio, Pinot Gris oder Ruländer bekannte Wein verträgt sich mit Geflügel, gemüse und reifem Käse.

Scheurebe

PARADIESVOGEL: Die rassige Säure und das blumige, an Cassis erinnernde Bouquet zeichnen diese Kreuzung aus Silvaner und Riesling aus. Die in Rheinhessen, Pfalz, Nahe und Franken kultivierten Weine passen zu Würzigem und Süßem wie Asia-Gerichten, Ragout, fruchtigen Desserts.

Mirko Tomczak (frei nach Fit for Fun Juni 2001)