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Himmelfahrt wie es früher einmal war...
 

Start ist im Garten des Wanderfreundes Plichta in Erdmannsdorf. An der Hennersdorfer Holzbrücke liegen bestimmt schon 5 Pausen mit Bier IN/OUT hinter uns. Weiter geht es durch das Dorf um dann in den Wald einzutreten. Nun haben wir uns erst recht eine Pause verdient. An dieser Stelle werden Knacker und frische Brötchen von gestern gereicht. Der erste Anstieg liegt nun vor uns, deshalb müssen wir auch gleich wieder eine Rast an einer Sitzgelegenheit mit Unterstand einlegen. Dieser Ort ist auch Ursprung der Geschichte vom Schlafbaum... diese wird jedes Jahr wieder neu erfunden. Weiterhin ist jetzt der A-Spiegel auch auf einem Level, der dem Gehirn erlaubt zotige Witze aus den Tiefen der Erinnerung heraussprudeln zu lassen. Irgendwann drängt jemand zum Aufbruch und nun sind es noch 300m bis zum Kunnerstein.

Dort erhält man beim Ausblick auf die schöne Heimat den ersten sentimentalen Schub. Man stellt fest, dass die Zeit nur so rast...wir waren doch erst gestern hier... schon wieder ein Jahr vorbei... bald liegen wir in der Kiste... Dieser Eindruck wird noch dadurch verstärkt, weil der Wagen nun 100 Höhenmeter getragen werden muss. Glücklicherweise ist zu diesem Zeitpunkt das Gewicht des Bieres (Ursprünglich 30l) zu vernachlässigen. Damit die Motivation nicht völlig auf der Strecke bleibt steht am Waldrand in einem nicht näher benannten Auto das 2. Fass bereit um die durstigen Kehlen zu laben. Nun geht es Nonstop zur Augustusburg. Die trüben Gedanken sind jetzt auch wieder verschwunden, da das Auge im dichtbesiedeltem Gebiet genug Anhaltspunkte für neue Diskussionen findet. Der Aufenthalt auf der Augustusburg selbst wird meisst durch Roster, Lifemusik und viel zu schauen bestimmt.

Nun werden die ersten Teilnehmer schon unruhig, weil das Ende der Ausgangszeit bedrohlich näher kommt. Deshalb geht es jetzt querfeldein auf den Rückmarsch zum Ausgangspunkt. Dort warten die Familienangehörigen um den Tag gesittet bei Grill, Lagerfeuer und Musik ausklingen zu lassen.