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2003 Mála Fatra
 

Bilder

17.5.2003 – 24.5.2003

Teilnehmer:

Mirko Tomczak

Tomas Plichta

Steffen Franke

Thomas Grundmann

Maik Lippmann

Jörg Reinholz

Gerd Karaffiat

Maik Staude

Samstag 17.5.03

Nach einer unruhigen Nacht (habe ich alles eingepackt?) und einem gemeinsamen Frühstück mit der Familie verlasse ich 8:00 das heimatliche Domizil. Mein 1. Weg führt mich zu Maik. Keine Klingel, er ist aber im Gegensatz zum Vorjahr bereits abmarschbereit. Wir fahren nach Erdmannsdorf um uns mit dem restlichen Teilnehmerfeld zu vereinigen. Gegen 10:00 ist von Jörg immer noch nichts zu sehen. Deshalb rufe ich Ihn an. Eine verschlafene Stimme begrüßt mich. Auf die Frage: "Wo bist Du?" bekomme ich ein "Wo schon, in Kassel" zu hören. Jörg es geht los! Ist denn schon Sonntag? Unsereiner zählt die Stunden und die wirklich coolen Typen verpassen noch den Termin. – Jörgs Schützling hat auch noch abgesagt, wir vereinbaren einen Treff direkt in Prag. So setzen auch wir uns in Bewegung. An der Grenze ist nicht viel los und so treffen wir, nach 170 km, in Prag ein. Steffen lädt sich (und uns) gleich zum Mittagessen ein. Es gibt Gulasch, Knödel, Schnitzel und Hranolky. Hedwig ist süß und Steffen erschreckt die Kinder. Nun geht’s noch zum Tesco, die Essentials erwerben. (Batterien, Bier und sonstige Verpflegung) Auf dem Bahnhof deponieren wir das Gepäck und erwerben die Fahrkarten. Unsere Internetreservierung ist nicht gerade hilfreich gewesen. Mit anderen Worten, man hätte sich die 700 KC schenken können. Aber für 9000 KC (ca. 300 EUR) für 8 Personen hin und zurück im Schlafwagen wäre man in Deutschland nicht so weit gekommen. Wichtig für künftige Missionen: der Dame am Schalter vorher sagen, daß man mit Karte bezahlen möchte!

Tomas und ich schaffen die Autos weg, Jana fährt uns freundlicherweise noch zur Metro. Hier stellt Tomas fest, daß sein Pullover noch im Auto liegt, so gibt es noch ein Stück sparsames Shopping. Wiedervereinigung am Bahnhof und Aufbruch in die Innenstadt ein paar Schwarzbier einnehmen. Jörg ruft an, wir vereinbaren einen Treff auf dem Wenzelsplatz. Gemeinsames Abendessen, die Vorlieben gehen auseinander. Von gebackenem Käse bis Karpfen. Über die Karlsbrücke gelangen wir schließlich zur Jazzkneipe. Ich denke bei einem schnellen Bier an René, aber wir müssen schon wieder los um den Zug nicht zu verpassen. Jörg kriegt schon fast wieder die Panik! U-Bahn, warten, Gepäck holen, Bahnsteig, 10 min bis zur Abfahrt! 23:10, 3 Abteile, pomfortionös.

 

Sonntag 18.5.03

6:00 Ankunft in Zilina. Steffen geht extra Geld tauschen um einen Bedürftigen 100 SK zu geben. Am Busbahnhof sind die letzen 20 Jahre spurlos vorübergegangen. Ich teste ein regionales Bier und zahle an einer gut frequentierten Bude 12,60 SK. Mein Erstkontakt mit Saris.

Der Bus bringt uns nach Terchova, dort können wir auf einem kleinen Fußmarsch die Qualität unserer Rucksäcke testen. Fällt aus meiner Sicht recht erfreulich aus. Mein Enthusiasmus wird durch die ewig hungrigen gebremst. So gibt es in einem Hotel in Biely Potok erst mal Frühstück.

10:00 beginnt nun die eigentliche Tour. Horne diery. Hat für mich etwas diabolisches, heißt aber soviel wie hohe Löcher. Auf einer Tafel lesen wir von den (vielen) Bären, die hier zu Hause sind. Jetzt kommt das was ich liebe, Wasserfälle, Leitern und Stege, alles mit Gepäck von 550 m auf 1200 m. Nach einem relativ kurzem machbarem Stück erreichen wir eine schönes Plateau, durch das ein kleiner Bach fließt. Großes Aufatmen bei mir, doch zu früh, jetzt ging es erst richtig los. Meine Lieblingsstelle war die Ecke, wo das Halteseil ohne Halt am Boden lag. Die Energiereicheren wählen den weg über den Velky Rozsutec (1610 m) der Rest geht den blauen Weg weiter, um die Reste der Chata pod Rozsutom aufzusuchen. Nach einem kleinen Sonnenbad mit Imbiss und der Demonstration von Gegenständen durch Schwager-Maik, die man nicht mit auf eine Wanderung nicht unbedingt mitnimmt, bereiten wir den Platz für eine ökologisch verträgliche Übernachtung vor. (Keine Musik, kein Feuer, kein Müll, nur Bier!) 22:30 Nachtruhe.

 

Montag 19.5.03

Die Nacht ist durchwachsen, man hat immer noch das Schild mit den Bären im Hinterkopf, da ist jedes Geräusch verdächtig. Ab 3:30 schaue ich auf die Uhr, eine Stunde später stehe ich auf und schaue der Sonne beim Aufgehen zu. 7:00 sind wir abmarschbereit. Tomas, Jörg, Steffen und Thomas wählen den Weg über den Stoh (1608 m). Der Rest am Kamm entlang. Auf dem roten Weg finden wir dann wieder zueinander. Die seit dem Morgen am Himmel stehenden schwarzen Wolken geben erst langsam, doch dann immer reichlicher ihren Inhalt preis. Es regnet. Die Wolken sind direkt auf unserer Höhe und ziehen über den Kamm. Wir mittendrin. Es ist naß, kalt und stürmisch. Ich gehe gebückt, mit zerfetztem Regenumhang, um nicht hinuntergeweht zu werden. Die Wege werden zu Schlammpisten und das Vorankommen gestaltet sich schwierig. Die Truppe wird auseinandergerissen, so daß ich auf mich allein gestellt bin. Für den Abstieg zur Chata pod Chlebom (ausgeschrieben mit 20 min) brauche ich 3 Stunden. Der ganze Hang besteht aus lehmiger Pampe und dort wo vorher der schmale Weg war fließt jetzt das Wasser. Mit Hilfe der Stöcke kämpfe ich mich Schritt um Schritt voran, trotzdem kann ich es nicht verhindern, mehrere Meter gleitend zurückzulegen. (die Bärengefahr ist aber ziemlich gering J ) Die Rehbeins kommen als Erste an der Hütte an, ich bin 40 min später am Ziel. Ich danke allen Heiligen, Meindl und Sportscheck (Stöcke), daß ich noch lebe. Grenzerfahrung. Nach einer Komplettreinigung und in trockenen Sachen kann ich mich einem leckeren Bier widmen. Nach 1 Stunde schaut Tomas kurz herein und wir stellen fest, daß Maik fehlt, er läßt sich nicht abhalten ohne vorherigen Abgleich der verschieden Informationsstände auf die Suche zu gehen. Wie sich später herausstellt in die verkehrte Richtung. 30 min später sind Steffen und Jörg auch eingetroffen und wir studieren die Karten um herauszubekommen wo Maik abgeblieben sein könnte. Wir vermuten , daß er er bei Poludovny Grun die gelbe Markierung genommen hat und zur falschen Hütte (Chata na Gruny) abgestiegen ist. Die Berichte der anderen Hütteninsassen und ein Anruf bestätigen diese Vermutung. Er ist in genannter Hütte gesehen worden und in Richtung Vely Krivan unterwegs. Wie hoffen alle auf ein glückliches Ende. Tomas hat vorsorglich bei der Chata pod suchym angerufen, um die finanzielle Absicherung des mittellos reisenden späten Gastes sicherzustellen. Die Ungewißheit drückt etwas die Stimmung, trotzdem sind wir froh wieder satt und Trocken in wohliger Wärme zu sitzen. Westlermäßig Eurostark brauchen wir uns um finanzielle Probleme nicht zu kümmern. Das geht den meißten anderen Gästen etwas anders. Wir haben hier Camper aus Polen, die rennen mit einem 40 kg Rucksack durch die Gegend. Starke Leistung. Mir reichen meine 18 kg vollauf!

Maik ist wieder lokalisiert, er hat die komplette Tor des folgenden Tages vorausgenommen und die Chata pod Suchym erreicht. Jetzt können wir entspannt der Abendgestaltung widmen. Gerd erwirbt eine Flasche Rum, die wir dann gemeinsam mit den Hütteninsassen einnehmen. Musikalische Ambitionen können mangels Energie nicht erfolgreich in die Tat umgesetzt werden. 23:00 legen wir uns in unserem 9 Mann Zimmer zur Ruhe. Trotz Sicherungsmaßnahmen mit Stöcken und Kleband stürzt Schwager-Maik aus dem 2. Stock und verbringt einen Großteil der Nach auf dem Fußboden. O-Ton Tomas: "schieb ihn bitte etwas unters Bett, damit ich nicht darauf trete (falle)"

 

Dienstag 20.5.03

Am Morgen 8:00 ziehen die Rehbeins los um in den Spuren von Maik zu Wandeln. 10:00 folgt der Rest nach. Es nieselt leicht, aber kein Vergleich zum Vortag. Der höchste Punkt ist schnell erreicht, der Velky Krivan (1680 m ?) Nun geht es immer bergauf und bergab durch eine einmalige Natur. Kurz vor dem Maly Krivan warte ich mit Jörg und Thomas auf Steffen und Tomas, als sie nach 30 min eintreffen, bin ich schon total durchgefroren, so daß ich mich entschließe allein weiter zu gehen. Die verbliebenen kochen erst einmal Süppchen. Vor dem Suchy beginnt wieder leichter Nieselregen. Obwohl ich das Schild nicht richtig lesen kann, wähle ich völlig richtig die Umgehung. Aus der Maik-Erfahrung habe ich gelernt, und hinterlasse eine Nachricht, für die die nach mir kommen. Beim Abstieg kommen mir verschiedene Deutungen in den Sinn, die von "Talstation" bis zu "Weg gesperrt" gehen. Auf den Wegen sehe ich große lila Scheißhaufen, die Bären sind wieder präsent. Leichter Regen setzt wieder ein. 16:45 erreiche ich die Chata pod Suchym und im gleichen Moment wie ich die Stufe zur Hütte überschreite öffnet der Himmel seine Schleusen. Die Suppenkocher nehmen den Regen voll mit und erreichen 1 Stunde nach mir die Hütte. (Steffen, Bär, Beute)Thomas und Jörg nehmen den Weg über den Gipfel und kommen nochmals eine Stunde später an. Jörg stürmt als erstes in den Schankraum und ruft enthusiastisch in die Box: "Basant!" Da kommt ihm ein wirrer Kopf entgegen und ruft in der selben Lautstärke zurück "Passport!". Der Bedienstete gestaltet sich als etwas schwierig, wir benötigen 2 Stunden um die Anmeldeformalitäten zu seiner Zufriedenheit zu erledigen. Name, Adresse, Geburtstag und Ausweisnummer. Auch das Bezahlen gestaltet sich schwierig, es gibt massive Verständigungsprobleme. Wir essen alles auf, was in der Hütte an Nahrungsmitteln vorrätig ist und spülen mit diversen Bieren nach. Hatte ich schon erwähnt, daß wir die einzigen Bewohner auf der Hütte waren? Der Ruf des Hüttenwirtes hat wahrscheinlich die Massen abgeschreckt. Steffen erklärt wie immer, daß er keinen Schritt mehr gehen wird. Tomas bringt seine Büromitarbeiter wieder auf Kurs...

Die Zimmer sind gut abgetrocknet und der Öhi entschließt sich doch noch den Strom anzuschalten.

Schwager-Maik macht in der Nacht seltsame Geräusche und Bewegungen, so daß ich Angst habe er landet wieder auf dem Boden. Man sollte ihn besser in Zukunft unten schlafen lassen.

 

Mittwoch 21.5.03

Nach einem schwierigen Frühstück steigen wir ab um die Hütte Fatranka zu erreichen. 10 min vor dem Ziel verlieren den Weg und laufen im Regen querfeldein über die Wiesen, erreichen aber trotzdem unser Ziel. Mit der vorab per Handy getätigten Reservierung wird es nichts, es steht aber schon Essen für uns bereit. Bohnensuppe, Huhn, Reis und Pflaumen. Ach ja und Bier. Die Hütte stellt sich als eine Art Ferienlager heraus. Ein Kind berichtet, daß es in der Richtung aus der wir gekommen sind 2 Bären gesehen hat. Wir zum Glück bloß den lila Haufen.

Die Chefin hat eine Ersatzübernachtung organisiert und besteht auf einem Autotransfer. Das Auto müssen wir erst anschieben, trotzdem bleibt es auf der Hälfte der Strecke ohne Sprit liegen. Per Handzeichen wird ein weiterer Fahrer rekrutiert, der dann den Rest in weiteren 2 Fahrten nach Varin überführt. Ein Fehler zeigt sich bei der Ankunft. Steffen war in der ersten Gruppe, er ordert, entgegen der Absprache gleich für 2 Nächte ohne eine vorherige Inspektion. Im Nachhinein stellt sich heraus, daß es fließend Wasser gibt. Von den Wänden und den Dachfenstern. Wir können aber noch einen Zimmertausch vornehmen, so das jeder ein trockenes Bett erhält. Den Rest des Tages verbringen wir in der angeschlossenen Gaststätte und diskutieren Themen wie Kunst, Klappse und Handwerkerprobleme. Zum Abendessen gibt es Bryndzove Halouschki, lecker! Schwager-Maik möchte unbedingt mit den 2 damen des Dorfes (Kellnerin 85 kg, Oma 85 Jahre) den Abend verbringen. Nach dem nötigen Wäsche waschen geht es zur Nachtruhe.

 

Donnerstag 22.5.03

6:30 Aufstehen, rasieren und duschen anschließend ein Orientierungsspaziergang. Dabei haben wir einen angenehmen Zeltplatz gefunden. Reichhaltige Speisekarte, nette Leute und Feuerstellen incl. Holz. Wieder zurück zur Pension und in der Sparkasse Geld nachgefaßt. Alle außer Steffen sitzen beim Frühstück, da habe ich eine Vision!

...

Die Türflügel schwingen auf, Steffen steht in der Tür, in Slips, schwenkt die Kamera und sagt: "Schaut was ich eben tolles fotografiert habe, wo steht mein Essen!"

...

Jetzt kommt er in echt... normal gekleidet und auch sonst ruhig. Es liegt vielleicht daran, daß er bei seiner Tabletteneinnahme den Strohrum mit Multivitaminsaft verwechselt hat. Nach dem Frühstück machen wir uns auf, die Burgen in Strecno zu besichtigen. Nun regnet es wieder kräftiger. Der Zeltplatz unterhalb der alten Burgruine scheint immer noch genutzt zu werden. Mehrere Feuerstellen deuten darauf hin. Jetzt ziehen wir weiter zur neuen Burg. Wir müssen die Vah überschreiten und es wird diskutiert, ob sich Jörg traut hinüberzuschwimmen. Nach ein paar "Martiner" entscheiden wir uns doch für die Fähre. Die Burg wurde aufwändig restauriert, so aufwändig, daß kaum noch etwas altes erhalten geblieben ist. Bei der Führung sehen wir doch noch etwas: Ofenfliesen, ein Hämmerchen und 14 Münzen (die Fotografie davon). Maik L. läßt sich einschließen und kommt erst mit der nächsten Führung wieder frei. Wir suchen in Strecno eine altbekannte Gaststätte auf. Schwager-Maik und Thomas spielen ein paar Frames gegen 2 einheimische Mannschaften. Das Ergebnis: gegen die Sportlehrer 1:1, gegen die Kolchosniks 2:1 gewonnen. Wir verfolgen das Match begeistert mit und vertilgen etliche Bierchen. Auf dem Heimweg, kurz vor der Vah-Brücke kehren wir noch in eine Pension ein, essen Syr, Ryba und Snitzel, alles sieht gleich aus! Die Kellnerin mein, wenn wir was richtiges Essen wollen, sollten wir auf den Autocamping gehen. Der restliche Fußweg wird mit lustigen Gesängen verkürzt. Nach einem kurzen Austausch am Kamin gehen wir zur Nachtruhe.

 

Freitag 23.5.03

8:00 Aufstehen, Frühstück, die Sonne lacht wieder.

9:00 fahren wir mit dem Bus nach Vratna und wandern zur Chata na Gruni. Eine schmucke Hütte von Bergen umgeben, ein Kinderspielplatz und eine Außentoilette. Die Wolken werden schon wieder bedrohlich dunkler. Über den Skihang entlang des Sessellifts steigen wir wieder ab und gehen in den alten Mayer zum Halouschki essen. Steffen und Schwager-Maik möchten vornehm Spargel essen und bekommen etwas aus der Dose. Tomas, Thomas und Maik L. versuchen sich noch am Klettern mußten dann aber feststellen, daß die Karte von 1984 doch nicht mehr ganz aktuell und der restliche Weg gesperrt war. Gegen Abend ziehen wir auf den Autocamping um, um noch eine rustikale Nacht im Zelt zu verbringen. Zum Abendessen gibt es Käse mit Schinken im Teig gebacken, Jörg nimmt eine Forelle. Eleganterweise liegt bereits Holz für ein Lagerfeuer bereit. Und das Erste und Einzige Mal gibt es Lagerfeuermusik. So hat Tomas bei wunderschönem Sternenhimmel seine Gitarre doch nicht umsonst herumgeschleppt.

 

Samstag 24.5.03

Am Morgen stellen wir belustigt fest, daß es am Abend alkoholfreies Bier gegeben hat. Wir haben es aber überlebt! Da am gestrigen Tag die Seilbahn wegen Wartungsarbeiten geschlossen war soll es heute noch mal die gleiche Tour wie gestern geben, nur eben mit maschineller Unterstützung. Da ich nicht gerade ein großer Fan von Seilbahnen bin beschließe ich, den letzten Tag auf eigene Faust durchzuführen. Nachdem die Zeltteile und diverse andere Kleidungsstücke in der strahlenden Sonne getrocknet waren habe ich alles eingepackt und aus purer Nächstenliebe noch die "fußigen" Schlafsäcke der anderen gelüftet. Danach spaziere ich bei gefühlten 30°C ca 1h am Ufer der varinka entlang um den Anfang vom blauen Weg zu finden. Was ich finde sind haufenweise schöne Lagerplätze mit Feuerstelle. An einer schönen Stelle am Fluß nehme ich mein im Potraviny erworbenes Frühstück ein (Hörnchen, Tütenkäse und Saris) und quäle ein bißchen die Mundharmonika. 15:00 bin ich wieder zurück am Autocamping Varin. Die Zelte sind noch da! (In der Nacht wurden Autoreifen vermißt) Ich gönne mir am Bufet noch ein Saris und schreibe diese Zeilen hier. Wenn die anderen wieder zurück sind heißt es Abschied nehmen. Der Bus wird uns nach Zilina fahren und der Zug zurück nach Prag. Eine erlebnisreiche Woche mit Höhen und Tiefen, Angst, Schmerz und Freude wird uns bis zum nächsten Jahr in unserer Erinnerung mit Kraft versorgen.

Infos zum Zielgebiet in Slowakisch

Landkarten zum Bestellen

Landkarten zum Selberdrucken

Infos zur Region Terchova in Deutsch